Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wie sehr wir in unserem Alltag von Strom und fließendem Wasser abhängig sind? Was wäre wenn wir über einen längeren Zeitraum (Blackout) nicht auf diesen als garantiert betrachteten Service zugreifen können? Was ist überhaupt eine Notfallsituation? Welche Krisen- Szenarien sind für uns hier in Deutschland wahrscheinlich? Längerfristiger Stromausfall, versagen der Wasseraufbereitung oder Naturkatastrophen in Form von Sturm oder Überschwemmung? Komme ich mit einer solchen Situation zurecht? Welche Vorsorge im Haushalt können Privatpersonen treffen, um in Krisensituationen grundlegend abgesichert zu sein? Welche Notvorratpakete braucht man jetzt?
Vorbereitet sein.
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Warum das hier:➨ Je mehr Menschen auf eine Krise vorbereitet sind, desto weniger Stress wird es geben.
Futterneid, Wasserknappheit und Sucht, sollen die Leute bis hin zu Plünderungen treiben
versprechen einige tief im Thema steckende Erklärbären.
Dieser erste Teil wird erwartungsgemäß recht aufwendig. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um eine kurze Geschichte zur Entstehung der Webseite zum Besten zu geben. Ich nutze das Internet gerne als Informationsquelle. Man kommt jedoch um gesunden Menschenverstand und eine Priese Vorsicht nicht herum.
Als ich mit einem guten Bekannten zum Thema Überlebenstraining und Ernstfallszenarien ein wenig ins plaudern kam, ist uns aufgefallen, dass zu Szenarien die auf Deutschland zutreffend wären, kaum brauchbare Information im Netz zu finden war. Weil ich dem Thema aufgrund persönlicher Erfahrungen am nächsten stehe, bat mich mein Bekannter doch einige informative Zeilen in diesem Zusammenhang zu verfassen. Schnell stellte sich heraus, dass wir auf ein vielfältiges und interessantes Thema gestoßen sind. Das auch ein wenig Zweifel über die Veränderungen städtischer Wohnkultur in den letzten 30 Jahren aufwirft.
So entstand nach und nach das Manuskript zur sich nun entwickelnden Webseite.
Ich lebe in Städtischer Umgebung, Ich kann von Glück sagen, dass ich zur Wohnung noch einen Keller dazu habe. Einen "Boden" habe ich schon lange nicht mehr zur Nutzung zur Verfügung. Meine räumlichen Möglichkeiten sind recht eingeschränkt. Üblicher Weise habe ich nur ein paar wenige Schränke in der Küche, Kühlschrank und bestenfalls einen Gefrierschrank zur Lagerung von Nahrungsmitteln zur Verfügung.
Diese Situation trift auf viele Menschen in Deutschland zu, die in Städten leben. Vor allem in neuerer Bausubstanz für Mietwohnungen, in der aus Gründen der Kosteneffizienz häufig weder ein Boden noch Keller in der Bauplanung für Mieter berücksichtigt werden. Die Zahl deutscher Bevölkerung, die unter diesen Verhältnissen in Ballungszentren lebt und durch "ökonomischen Städtebau" in Ihren Möglichkeiten immer mehr eingeschränkt wird, steigt ständig. Sie sind die ersten, die vor Problemen stehen, sollte die Infrastruktur einmal für ein paar Tage zusammenbrechen.
Vorbereitung auf eine Notsituation in der man länger in den eigenen vier Wänden verweilen muss als üblich. "Prepping" ist der Begriff, vorbereitet sein beschreibt ihn.
Szenarien für eine bedrohliche Notsituation
Bei den folgenden für uns Deutsche ungewohnten Problemen, die zudem das Erliegen von Verkehr in Ballungsgebieten mit sich bringt, kann man davon ausgehen, dass Supermärkte schnell leere Regale haben werden.
Hier werden nun nicht nur Lebensmittel länger gelagert, sondern auch andere nützliche Verbrauchsmaterialien wie Hygieneartikel, Medikamente und Batterien.
Das in Deutschland genutzte MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) ist nur ein Richtwert!
haltbar, nahrhaft, proteinreich, Energie-Spender
Hier scheiden sich die Geister. Sicherlich sind Tee, Tabak, Kaffee, Schokolade und Spirituosen nicht gerade lebensnotwendig bzw. gesund. Aber, was dem Kopf gut tut, wirkt sich eben positiv auf den Überlebenswillen aus.
Wenn wir Nahrungsmittel bevorraten oder für einen Notfall lagern, sollten wir uns zuerst fragen, welche genauen Bedürfnisse erfüllt werden müssen.
Ich bin alleinstehend und habe ähnlich gelagerte Situationen bereits durchlebt. Für mich sind zum überleben einige Kohlenhydrate (kühl und trocken gelagerter Reis und Nudeln), Hülsenfrüche (Erbsen) und wenn es die Umstände zulassen einige Fleischkonserven ausreichend um mich einige Tage oder Wochen über Wasser zu halten. Dabei ist auf ausreichende Energieausbeute, Ballaststoffe und Vitaminzufuhr und einfache Lagerung und Zubereitung geachtet. Luxus wie "Persönliche Essgewohnheiten" oder Ausgewogene und Abwechslungsreiche Ernährung, wird hier von mir absichtlich auf Grund der zu erwartenden Kurzfristigkeit des Ausnahmezustandes vernachlässigt.
Eine mehrköpfige Familie benötigt in diesem Zusammenhang schon umfangreichere Überlegungen. Kinder haben Essgewohnheiten. Abwechslung und vitaminreiche Ernährung spielen auf Grund ihrer Bedürfnisse auch eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang würde eine Kategorisierung nach Lagerart der Vorräte einen Anhaltspunkt zum Einstieg ins Thema bieten. Die grundlegenden Lagermöglichkeiten und Lebensmitteln findet Ihr im Menü für dieses Thema. Klickt einfach das Thema das Euch Interessiert.
➨ All die kleinen längst vergessenen nützlichen Dinge, die Oma früher immer im Haushalt irgendwo verstaut hatte und wir uns häufig gefragt haben, wer braucht so etwas noch. Es ist interessant wenn man einmal darüber nachdenkt welche Dinge man bereits zu hause hat und was man noch benötigt. Da stellt sich oft die Frage wo bekomme ich diese Sachen in einer entsprechenden Quallität. Wie viel davon wird benötigt? Wie muss die Lagerung erfolgen?
➨ Diese Themen sind keine Geheimnis aber ein wenig in Vergessenheit geraten in unserer Zeit in der wir wahrlich gepampert vor uns hinleben können. Wir wollen die Tricks und Kniffe unserer Großeltern und Eltern wieder auffrischen und gut gerüstet sein.
➨ Komme ich mit einer solchen Situation zurecht? Welche Vorsorge im Haushalt können Privatpersonen treffen, um in Krisensituationen grundlegend abgesichert zu sein? Diese Themen sind keine Geheimnisse aber ein wenig in Vergessenheit geraten in unserer Zeit in der wir wahrlich gepampert vor uns hinleben können.
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Kleines Beispiel ➨ Ein starker Sturm hat Überlandleitungen beschädigt und es sind einige Umspannwerke in der Gegend wegen Überschwemmungen ausgefallen. Sagen wir 3-5 Tage wird es dauern bis eine Grundversorgung der Haushalte in unserer Wohngegend wieder vollständig hergestellt ist. Etwas vergleichbares ist tatsächlich 2005 im Münsterland aufgetreten. Für Tage war die Gegend, Aufgrund starken Schneefalls und widriger Wetterbedingungen, auf sich selbst angewiesen. Was werden wir benötigen? Einige Dinge sind unabdingbar, Trinkwasser und haltbare Grundnahrungsmittel zum Beispiel oder ein Campingkocher zur Zubereitung. Taschenlampen, warme Kleidung vielleicht sogar ein Ofen wenn möglich. Der Erste-Hilfe-Kasten aus dem Auto falls jemand verletzt wurde kommt endlich mal zu Einsatz. Einige Medikamente aus der Hausapotheke wären auch hilfreich zur Hand zu haben. Ach ja, damit wir Nachrichten empfangen können sind die guten alten Weltempfänger oder auch CB Radio noch immer solide Hilfsmittel. Wer ein eigenes Haus besitzt, hatt vielleicht sogar einen Notstromgenerator oder eigene Stromversorgung über alternative Stromerzeuger. Auf dem Land haben viele Häuser auch noch eigene Brunnen.
Das Bundesamt ➨ gibt auch Tipps für den Stromausfall in Deutschland:
Auch wenn das Stromnetz in Deutschland als sicher gilt, schadet es nicht, sich auf den einen möglichen Blackout vorzubereiten. Daher hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Tipps für den Strom-Notfall zusammengestellt.
Ein Blackout betrifft auch Heizung, Licht, Nahrung und Kommunikation
Lebensmittelvorrat und Wasser überbrücken den tagelangen Blackout
Powerbanks, Solarbetriebene Batterieladegeräte, Flugmodus spart Akku, nur ein Handy anschalten, Kurbelradio für Mitteilungen der Behörden, Bargeld.